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Kind macht Hausaufgaben mit dem Vater
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Hausaufgaben machen

« Wann ist die beste Zeit dafür – und wie kann Ihr Kind darin unterstützt werden? »

Kaum ein Schüler mag sie, doch sie gehören zum Schulalltag einfach dazu – die Hausaufgaben. Vor allem, wenn die Sonne scheint und andere Kinder schon draußen spielen, hält sich die Lust auf sie sehr stark in Grenzen. Doch es lässt sich nicht ändern: Man muss die Hausaufgaben machen. Dabei geht es aber nicht darum, sofort nach der Schule loszulegen und ohne Pause einfach drauflos zu machen. Wir verraten, was der beste Zeitpunkt für die Arbeit ist und Wie Sie Ihr Kind dabei unterstützen können.

Warum es wichtig ist, die Hausaufgaben zu machen

Hausaufgaben gehören zu dem Schulalltag jedes Schülers und dienen dem Vertiefen und Festigen der gelernten Unterrichtsinhalte. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Hausaufgaben gewissenhaft und regelmäßig zu erledigen. Dennoch stellt sich vor allem für Eltern die Frage, wann der richtige Zeitpunkt ist, die Hausaufgaben zu erledigen. Hierfür gibt es viele unterschiedliche Anhaltspunkte. Zunächst ist es wichtig, die Motivation und Leistungsbereitschaft Ihres Kindes im Hinterkopf zu behalten. Auch die Familiensituation spielt in die Frage mit hinein – z.B. ist es wichtig, wann in der Familie zu Mittag gegessen wird. Natürlich spielt auch die Schulform des Kindes eine große Rolle – wenn Ihr Kind eine Ganztagsschule besucht, ist es ganz natürlich, dass es die Heimarbeit zu einem späteren Zeitpunkt erledigt, als ein Kind, dass pünktlich um 14:00 zuhause ist. Jeder Schüler hat vielleicht seine eigene Methode, um seine Hausaufgabe zu machen. Doch mit ein paar Tipps geht das Ganze vielleicht noch leichter von der Hand.

Junge macht zuhause Hausaufgaben
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Der pädagogische Konsens

In der Pädagogik hat sich der Konsens durchgesetzt, dass der frühe Nachmittag für die meisten Kinder der beste Zeitpunkt ist, um Hausaufgaben machen zu können. Diese Empfehlung liegt vor allem zwei Aspekten zugrunde. Zunächst wird dem Kind auf diese Weise Zeit gegeben, sich nach dem stressigen Schultag zu entspannen und seine Zeit etwas anderem zu widmen. So kann der Schüler neue Konzentration und Motivation schöpfen, bevor er sich mit frischer Energie an die Schularbeit machen kann. Der zweite Grund ist, dass es ermöglicht wird, vor der Arbeit, eine gute und ausgewogene Mahlzeit zu sich zu nehmen. Auch eine solche Mahlzeit ist hilfreich dafür, dass die Energiereserven neu aufgefüllt werden und die Zeit für Hausaufgaben so effizienter genutzt werden kann.

Wie bereits bemerkt funktioniert diese Methode jedoch nur, wenn Ihr Kind pünktlich zur Mittagszeit zuhause ist. Wenn Ihr Kind stattdessen eine Ganztagsschule besucht und dementsprechend erst am Nachmittag daheim ist, verschiebt sich diese Regelung. In diesem Fall ist es ratsam, wenn Ihr Nachwuchs noch Energiereserven haben sollte, direkt nach der Schule mit der Heimarbeit zu beginnen. Dies klingt im Vergleich vielleicht ein wenig harsch, jedoch müssen Sie bedenken, dass Schüler und Schülerinnen in Ganztagsschulen bereits in der Schule eine ausgiebige Mittagspause haben und auch dort warm zu Mittag essen.

3 Kinder stehen vor der Essensausgabe
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Egal welche Variante auf Ihr Kind zutrifft, Pädagogen stellen bei beiden Möglichkeiten die Routine als wichtigen Aspekt heraus. Probieren Sie also aus, auf welche Weise es Ihrem Liebling am besten geht und wie er am produktivsten Hausaufgaben machen kann. Dann sollte man diesen Ablauf routinieren, sodass es leichter fällt, sich täglich auf die Schularbeiten einzulassen und klare Regeln zur Orientierung bestehen.

Die passende Lernumgebung trägt maßgeblich zur Motivation bei

Ein weiterer hilfreicher Tipp für gelungene und schnell erledigte Hausaufgaben ist es, auf die richtige Lernumgebung zu achten. Wenn Ihr Nachwuchs die Hausarbeiten in seinem Zimmer erledigt, sollte die Räumlichkeit aufgeräumt und auch nicht überladen sein – ein geordnetes Umfeld trägt zu geordneten Gedanken bei, die besser auf die Aufgaben fokussiert werden können. Dabei ist es ebenfalls hilfreich, das Zimmer durchzulüften, bevor der Geist noch einmal beansprucht werden muss, da auch frische Luft nützlich ist, um sich konzentrieren zu können. Gleichsam darf aber auch nicht unterschätzt werden, dass die Lernumgebung vertraut und einladend sein kann und auf diese Weise die Lernbereitschaft fördern kann. Stellen Sie vielleicht ein Paar Kekse oder einen Tee bei – dies erhöht Wohlbefinden und Motivation.

Schüler macht Hausaufgaben, im Vordergrund ein Laptop
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Auch das richtige Schulzubehör kann förderlich sein

Neben der Lernumgebung ist auch die richtige Ausstattung mit Schulzubehör ein Faktor, der sich positiv auf die Lernbereitschaft auswirken kann. Dabei spielt vor allem die Möglichkeit eine Rolle, durch gut konzipiertes Zubehör einen hohen Grad an Ordnung aufrechtzuerhalten. So können Sie bspw. schon zum Kauf des Schulranzens darauf achten, dass dieser Schularbeiten erleichtert. Zum Beispiel bietet sich ein hochwertiger Schulranzen an, der ausreichend Stauraum bietet, um den Schulbedarf ordentlich einräumen zu können. Diese Struktur wird sich positiv auf die Arbeitsstruktur Ihres Kindes auswirken.

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Des Weiteren können Sie beim Kauf eines Ranzens darauf achten, dass dieser weitere Möglichkeiten bietet, um Schulmaterialien spezifisch einzuordnen. So gibt es beispielsweise viele Modelle, die im Hauptfach ein eigens integriertes Bücherfach haben – auf diese Weise ist das jeweilige Buch, das für die Hausarbeiten benötigt wird, sofort griffbereit und muss nicht erst gesucht werden. Grundsätzlich gilt: Über desto mehr Einzelfächer eine Schultasche verfügt, desto besser eignet er sich, um Ordnung zu halten und dementsprechend auch die Schularbeiten effizient zu erledigen. Darüber hinaus ein erweist sich ein Organisationssystem auf dem Schreibtisch als vorteilhaft, um innerhalb einer geordneten Umgebung die Hausaufgaben zu machen.

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Doch auch das richtige Federmäppchen inklusive einem Schreibbedarf für alle Fälle kann ein starkes Hilfsmittel dafür sein, Schulaufgaben schnell und ordentlich machen zu können. Mit einem gut sortierten Mäppchen haben Schüler jeden benötigten Stift schnell griffbereit.

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Hausaufgaben machen: Routine und klare Regeln sind das Schlüsselwort

Wie Sie sehen, sollten Sie die richtige Zeit für Hausaufgaben zunächst von den individuellen Umständen Ihres Lieblings und Ihrer Familie abhängig machen. Einerseits bietet es sich nach dem Mittagessen und einer kurzen, darauf folgenden Pause an. Alternativ ist es für Ganztagsschüler oft sinnvoll, direkt nach der Schule die Hausaufgaben zu machen. Daraufhin gilt es zu prüfen, auf welche Weise Ihr Sohn oder Ihre Tochter das angenehmste und zugleich produktivste Erlebnis beim Erledigen der Arbeit ermöglicht wird.

Wenn diese Methode gefunden wurde, ist es wichtig, sie zu routinieren, um klare Regeln und Strukturen zu errichten. Und nicht zu vergessen, sollte die Heimarbeit in einer sauberen Umgebung stattfinden, weshalb Organisationssysteme am Schreibtisch sicherlich nicht verkehrt sind.

Über Angelina Dankesreiter

Als Quereinsteigerin von der Backstube direkt in unser Kundenserviceteam, ist Angelina seit Januar 2021 bei uns tätig. Mit ihrer offenen Art und ihre schnellen Auffassungsgabe kümmert sich Angelina sorgfältig um jegliche Kundenanliegen. Im Falle einer Reklamation übernimmt sie die Korrespondenz mit dem Hersteller und bemüht sich die Reklamation nach den Wünschen des Kunden abzuschließen. Bei Beratungen am Telefon gibt Angelina gerne ausführliche und detaillierte Informationen und führt diese so individuell, wie am Telefon möglich. Ihr Spezialgebiet sind Schulranzen und Freizeitrucksäcke. Wünschenswert für die Zukunft wäre eine wöchentliche Kostprobe Ihrer Fähigkeiten als Konditormeisterin.