« Die Begeisterung an Flora und Fauna wecken »
Klar! Kinder lieben es zu toben und draußen mit Freunden zu spielen. Dass nebenbei die Begeisterung und das Verständnis für die Natur bereits in sehr frühen Jahren geweckt wird, dazu können Eltern einen großen Beitrag dazu leisten. Spiel und Lernen draußen zu verbinden – das ist das Geheimnis, das für viele spaßige Stunden und neues Wissen sorgt. Aber warum ist Natur für Kinder wichtig? Und wie das Interesse an Tier und Umwelt wecken? Erfahren Sie mehr.
Auch in Zeiten der Digitalisierung: Nichts ersetzt die Natur
Technik überall. Handys, Laptops, Videospielkonsolen und mehr sorgen dafür, dass Kinder praktisch jederzeit von elektrischen Gegenständen und von der digitalen Welt umgeben sind. Und sicherlich bringt dieser Fortschritt viel Positives mit sich. Allerdings laufen viele jüngere Menschen Gefahr, in eine Art Abhängigkeit von ihren elektronischen Begleitern zu geraten. Dabei gibt es draußen so viele zu entdecken und erleben. Eltern obliegt hier die Verantwortung, ihrem Nachwuchs zu zeigen, wie schön die Natur ist und sie dazu zu motivieren, auch mal etwas Zeit draußen ohne technischen Schnickschnack zu verbringen.
Jüngere Kids müssen Erfahrungen machen, die Umwelt zu erleben und darin Freiräume bekommen, um sich voll entwickeln zu können. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt nicht nur das Immunsystem, es unterstützt auch den Umgang miteinander und fördert die Kreativität. Denn im Wald gibt es keine Spielsachen. Hier müssen sich die Kleinen selbst etwas ausdenken.
Spaziergänge und Wanderungen für die ganze Familie
Mit Kindern die Natur entdecken macht Spaß. Das steht außer Frage. Allerdings sollten Eltern sich darin selbst ein wenig auskennen, um die vielen Fragen der Kids auch beantworten zu können. Apps können dabei helfen (ok, ein bisschen Technik muss für die Eltern dann doch dabei sein). Außerdem gibt es spezielle Entdeckerpfade und Wanderrouten für Familien. Ganz nebenbei führen verschiedene Stationen nicht nur durch die natürliche Umwelt, sie lehren auch, diese zu verstehen. Oftmals entdecken so alle etwas Neues.
Spiele in der Natur sorgen für Spaß und Abwechslung
Ob Sie beim Wandern Spielpausen einlegen oder lieber reine Spielrunden draußen einlegen, um mit Kindern die Natur zu entdecken, bleibt Ihnen überlassen. Geocaching, Vogelstimmenraten, Tiere beobachten und Blättermemory sind nur einige Ideen, um gemeinsam die Umwelt zu entdecken. Je nach Alter und Interessen der Kleinen bieten sich unterschiedliche Beschäftigungsarten an. Wer keine Lust hat, nach draußen zu gehen und stattdessen lieber Computerspiele spielen möchte, lässt sich vielleicht auf eine moderne Schnitzeljagd mit GPS ein.
Jüngere Kinder in der Natur sprechen Sie am besten über alle Sinne an. Sie sollten, fühlen, sehen, hören, riechen und unter Aufsicht auch schmecken dürfen. Letzteres aber nur, wenn Sie sich sicher sind, dass nichts passieren kann. Denn selbstverständlich birgt auch die europäische Flora und Fauna Gefahren.
Mit Kindern in der Natur wandern – das muss mit
Mit Kindern zu wandern ist ein Klassiker und macht kleinen und großen Familienmitgliedern Spaß. Die Wanderroute sollte nur an den kleinsten Teilnehmer angepasst werden, damit niemand überfordert wird. Außerdem müssen die richtigen Hilfsmittel mit.
Verzichten Sie nicht auf die altmodische Wanderkarte und den Kompass. Auch heute noch finden sich in Deutschland Orte, an denen Sie keinen Handyempfang haben. Zeigen Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter, wie sie sich damit zurechtfinden können.
Planen Sie Ihre Touren mit Bedacht. Kurze Beine werden schneller müde und kleine Kinder erleben vieles, das sie zuvor noch nie gesehen haben. Es braucht nicht nur Zeit, dies kennenzulernen, sondern auch es zu verarbeiten. Wiederholt durch die Umwelt zu streifen ist unverzichtbar, um diese schätzen zu lernen.
Rucksäcke für Kinder
Auch wenn es meistens die Eltern sind, die den Proviant, die Ersatzkleidung, das Kuscheltier, die Pflaster und sogar die Kids tragen, so sollten auch die Kleinen die Chance bekommen, auf ihrem Rücken ihre Fundsachen und Mitbringsel zu transportieren.
Zu diesem Zweck gibt es spezielle Wanderrucksäcke für Kinder. Ein paar hochwertige Kinderrucksäcke stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.
Jack Wolfskin Buttercup
Auch ein kleiner Rucksack kann viel Platz bieten. Das beweist der Buttercup Kinderrucksack von Jack Wolfskin. Die 4,5 Liter, welche sich mit allerlei Dingen füllen lassen, wiegen lediglich 270 Gramm. Ein großes Hauptfach, eine Seitentasche und eine Fronttasche sorgen für Ordnung und schnellen Zugriff auf einzelne Utensilien. Ein Brustgurt sowie das ergonomische Tragesystem machen den Transport der Habseligkeiten für Kinder ab 2 Jahren möglich.
Lässig Mini-Rucksack
Der Mini-Rucksack von Lässig besticht durch seine trendige Optik, die ihn sowohl für Ausflüge in die Natur, als auch für urbane Erkundungstouren unverzichtbar macht. Der 390 Gramm leichte Rucksack für Kids bietet 9 Liter Volumen, die sich auf ein großes Hauptfach mit Unterteilung, ein Deckelfach und zwei Seitenfächern aufteilen. Trinkflasche, Brotdose, Jacke und Co. können sicher verstaut und transportiert werden. Unterstützt wird der Nachwuchs dabei von gepolsterten und verstellbaren Schultergurten sowie einem Brustgurt. Das integrierte Sitzkissen lässt jede Wanderpause besonders angenehm werden.
Deuter Waldfuchs
Wenn der kleine Kinderrucksack den Rucksäcken der Erwachsenen in nichts nachstehen soll, kommt der Deuter Waldfuchs 14 ins Spiel. Damit sind Kinder für die Natur auf jeden Fall gerüstet. 14 Liter Stauraum wiegen 460 Gramm und der Wanderrucksack erinnert nur aufgrund seiner Größe noch daran, dass er für kleine Entdecker gemacht ist. Ein geräumiges Hauptfach wird unterstützt von einem Deckel- und einem Frontfach. Eine offene und geschlossene Seitentasche sowie ein Innenfach für Wertsachen helfen beim Wiederfinden all der Dinge, die getragen werden wollen. Der Boden des Waldfuchs 14 ist besonders wasserfest und robust. Eine integrierte Regenhülle und eine Sitzmatte machen einen Tag unter freiem Himmel noch schöner. Für Tragekomfort sorgen ein gepolsterter Rücken, gepolsterte Schultergurte und ein Brustgurt.
Deuter Junior
Zum Wandern bestens geeignet ist auch der Deuter Junior Daypack mit 18 Litern Volumen und nur 420 Gramm. Kinder ab 5 Jahren profitieren hier von einem gepolsterten und belüfteten Tragesystem mit Brustgurt. Ein großes Hauptfach wird durch Seitentaschen, einem Deckelfach und einem Frontfach ergänzt. Reflektoren und eine Befestigung für ein Blinklicht sorgen im Straßenverkehr für Sicherheit. Die Verschluss-Schnallen des Hauptfaches können, ebenso wie die außen angebrachten Schlaufen, dazu genutzt werden, Jacken und andere Dinge außen am Rucksack zu befestigen und den Stauraum dadurch zu erweitern.
Auf geht’s in die Natur
Warum ist die Natur für Kinder wichtig? Diese Frage sollten Sie nun beantworten können. Egal ob Sie einen Spaziergang machen, Spiele spielen oder wandern. Kinder können die Natur erleben, wenn man sie lässt. Eltern müssen dabei gar nicht besonders kreativ werden. Lassen Sie Ihrem Nachwuchs einfach ein bisschen Zeit. Die Ideen und Entdeckungen kommen dann ganz von selbst. Ist dann für längere Ausflüge der passende Tagesrucksack mit dabei, steht einer lehrreichen und unterhaltsamen Zeit nichts mehr im Weg.